FIRMENCHRONIK | ||||
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ERSTE GENERATION Simon JARITZ gründete im Jahre 1919 die Firma S. JARITZ HOLZEXPORT mit Firmensitz in Klagenfurt, der Hauptstadt von Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten. ZWEITE GENERATION Nach dem Zweiten Weltkrieg traten die drei Söhne Johann sen., Wilhelm sen. und Erich in die Firma ein. 1956 wurde die Firma in die S. JARITZ Holzindustrie und Export OHG umgegründet.
Johann Jaritz sen. wurde auch Geschäftsführer
und blieb es bis 1986. |
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Sägewerk in Ferlach |
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Im Jahr 1922
kaufte Simon Jaritz das von Hanns Huss betriebene Sägewerk
vulgo Hom in Ferlach/Kärnten, Österreichs
südlichster Stadt.
Nadel-Rundholz wurde aus den nahegelegenen Wäldern gekauft, welches dann zu
Schnittholz verarbeitet wurde. Der Hauptabnehmer war stets Italien. Durch Einsatz eines Gatters konnte die Produktion bereits in den dreißiger Jahren wesentlich gesteigert werden. Die Krise und die darauf folgenden Kriegsjahre wurden durch Umsicht und Fleiß bewältigt. Die Aufbauarbeit nach dem Krieg wurde intensiv aufgenommen. 1954 erfolgte die Errichtung einer neuen Sägehalle sowie die Erweiterung des Rundholz- und Bretterplatzes. Das Sägewerk wurde für den Staplerbetrieb umgebaut. 1959 übernahm Wilhelm sen., der zweite Sohn von Simon Jaritz, die Leitung des Sägewerks. In diese Periode fiel die Inbetriebnahme einer Spreißel-Hackmaschine und eines Spansilos. Gleichzeitig mit der Erneuerung des Fuhrparks erhielten die Lastwägen auch Ladekräne. Nach dem frühzeitigen Tod von Wilhelm im Jahre 1966 wurde sein Bruder Erich Jaritz mit der Führung des Sägewerks betraut. Ins Jahr 1974 fiel die weitgehende Erneuerung der maschinellen Einrichtung des Sägewerks. Ende der siebziger Jahre kam die Entrindungsanlage mit dazugehöriger Blochholzsortierung dazu, da die Entrindung fortan nicht mehr im Wald erfolgte. Um dem Markttrend zu entsprechen, wurde 1988 eine Nachschnittkreissäge installiert. Schon bald wurde die manuelle Rundholzvermessung im Wald durch eine elektronische im Anschluss an die Entrindung/Kappung im Sägewerk ersetzt. Das Rundholz aus den umliegenden Waldgebieten wird hier zu Schnittholz verarbeitet, wovon ein Teil im Klagenfurter Betrieb vermarktet wird. Der Hauptteil geht jedenfalls in den Export nach Italien. Erich Jaritz trat 1997 in den Ruhestand und seither liegt die Leitung des Sägewerks in den Händen seines Sohnes Mag. Martin Jaritz. Und um den steigenden Anforderungen des italienischen Marktes zu entsprechen, wurde 1997 eine Versand-Paketieranlage errichtet sowie 2002 eine Trockenkammer gebaut, die von der neuen im Jahre 2001 errichteten Kelag-Bioheizanlage mit Wärme versorgt wird. Nicht nur eigenes Schnittholz wird hier getrocknet, sondern auch solches für andere Betriebe im Lohntrocknungsverfahren. Im Jahr 2004 erfolgt ein weiter Schritt zu kostengünstigerem Produzieren. Eine Schnittholzsortierung zum Auflatten ist bereits fixiert und wird ehest möglich installiert. |
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Betrieb und Firmensitz in Klagenfurt |
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Im
Jahre 1955 wurde das Sägewerk Del Torso in Klagenfurt in der Rosentaler
Strasse gekauft. Nach Stilllegung des Sägebetriebs Anfang der sechziger
Jahre wurde mit dem Handelsbetrieb für Tischlereibedarf begonnen und Ende
der sechziger Jahre das Firmenbüro von der Bahnhofstraße 47 auf das neue
Betriebsareal verlegt. |
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